Hund steht auf freiem Feld im Sonnenuntergang, im Vordergrund steht "Impfen für Afrika"
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Seit über 20 Jahren führen wir, mithilfe der von Tierarztpraxen gespendeten Impfeinnahmen, Impfkampagnen in Ostafrika durch. Seit 2020 sind wir neben Kenia nun auch in Uganda, seit 2021 im Südsudan und seit 2022 auch in Äthiopien aktiv und impfen Hunde und Katzen gegen Tollwut und organisieren Aufklärungskampagnen in den Projektregionen.

Ursprung der Kampagne

Wir haben Impfen für Afrika 2003 ins Leben gerufen, um in Deutschland auf die ungleiche Verteilung des Zugangs zu veterinärmedizinischen Dienstleistungen und medizinischen Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen und gleichzeitig Spenden für unsere Impfkampagnen zu sammeln, um dieses Problem aktiv anzugehen.

Zwei junge Kenianer*innen stehen vor ihrem Haus und halten je einen Welpen auf dem Arm.

Warum impfen wir Hunde und nicht Menschen gegen Tollwut?

Wir werden immer wieder gefragt: Warum versucht ihr humane Tollwutfälle über die Impfung von Hunden zu verhindern? Dafür gibt es mehrere Gründe, auf die unser Referent für Veterinärmedizin & One Health Dr. Igor Pilawski im unten verlinkten Artikel näher eingeht.

Zum Artikel

Ein Tierarzt bereitet die Tollwutimpfung vor.

Einmal impfen – zweimal helfen

So funktioniert Impfen für Afrika

Impfen für Afrika ist eine Aktion, die wir jedes Jahr gemeinsam mit Tierarztpraxen deutschlandweit auf die Beine stellen. Unser gemeinsames Ziel: ein tollwutfreies Ostafrika bis 2030.

In unseren Aktionswochen (oder einem individuell gewählten Zeitraum) impfen teilnehmende Praxen Haustiere hierzulande und spenden 50% ihrer Impfeinnahmen an unseren Verein, damit wir u.a. unsere Impf- und Aufklärungskampagnen gegen Tollwut in Ostafrika fortführen können. Sie schützen mit der Impfung also nicht nur die Vierbeiner hierzulande, sondern auch das Leben der Menschen und ihrer Tiere in Ostafrika.

Dank der jahrelangen Unterstützung deutscher Tierarztpraxen haben wir bereits Großes erreicht und auch Ihre Teilnahme kann das Leben der Menschen vor Ort maßgeblich verändern. Also worauf warten Sie noch? Machen Sie mit und retten Sie Leben in Kenia, Uganda, dem Südsudan und Äthiopien.

Einmal impfen – zweimal helfen!

Jetzt anmelden & IFA-Praxis werden

Happy Dog ist offizieller Kooperationspartner
von Impfen für Afrika 2024!

Premium Tiernahrungshersteller Happy Dog unterstützt bereits im vierten Jahr in Folge unsere Impfen für Afrika-Kampagne und steht im Kampf gegen Tollwut klar an unserer Seite. Das Unternehmen übernimmt in zahlreichen Initiativen und Projekten Verantwortung gegenüber Mensch & Tier und deshalb freuen wir uns ganz besonders über diese enge Zusammenarbeit.

So unterstützt Happy Dog unsere Kampagnen:

Frau zeigt Impfzertifikat für Welpen
Infografik über Kooperation zwischen Tierärzte ohne Grenzen und Happy Dog. _W

Sie können nicht teilnehmen?

Die zwei Kampagnen-Zeiträume kommen Ihnen ungelegen, es fehlt an Impfstoff oder es stehen kaum Impfungen an? Kein Problem! Ganz gleich, ob ein Tag oder ein Monat, Sie entscheiden wann und wie lange Sie die Aktion in Ihrer Praxis veranstalten möchten. Wir freuen uns über jede Teilnahme!

Melden Sie sich jetzt für Ihren individuellen Zeitraum an!


© Dr. med. vet. Tanja Pollmüller
Der Junge Reuben mit seinem Hund in Kenia. _W
„Für uns in Deutschland ist es selbstverständlich gegen Tollwut oder andere Erkrankungen impfen zu können, doch es gibt viele Länder, in denen das eben nicht möglich ist. Mit der Aktion Impfen für Afrika können wir genau dort ansetzen und Tieren und Menschen helfen.“
Dr. med. vet. Tanja Pollmüller
Fachtierärztin für Kleintiere
(Ahlen)
„Meine Nachbarn haben mir erzählt, dass hier Hunde geimpft werden. Sie haben mir auch gesagt, dass ich dafür zur Verantwortung gezogen werde, wenn mein Hund nicht geimpft ist und jemanden beißt. Ich habe große Angst vor Tollwut, denn vor ein paar Jahren hat ein tollwütiger Hund mehrere Kinder in meinem Dorf getötet.“
Pauline
(Impfkampagne, Kenia)
„Ich habe von Leuten im Dorf gehört, dass kostenlose Tollwutimpfungen angeboten werden. Ich finde das sehr wichtig und möchte, dass mein Hund Machati geschützt ist, denn ich habe in den letzten Wochen immer wieder von neuen Tollwutfällen hier gehört.“
Reuben & sein Hund Machati
(Impfkampagne, Kenia)